Viele Veränderungen im Jugendraum

Das diesjährige Zeltlager ist leider schon wieder rum. Damit uns bis zum nächsten Zeltlager nicht langweilig wird, haben wir uns wieder um unseren Jugendraum gekümmert.

Nachdem wir bereits im Frühjahr die Wände in unserem kleinen Gruppenraum farblich neu gestaltet haben, stand nun der Neubau unserer Bar an. Nach über 10 Jahren und aufgrund von Schimmel und einem Wasserschaden war ein Neubau zwingend notwendig. Die neue Bar/Küche wird in der Zukunft wieder für Veranstaltungen, wie z.B das traditionelle Glühweintrinken oder das Osterfrühstück, „benötigt“.

 

Im ersten Arbeitschritt stand der Abriss der alten Bar/Küche, ein intensives Putzen des Raumes bzw. die Entfernung des Schimmels an.

Danach wurde von Jugendlichen die Bar bei der Schreinerei Wölfel in Neunhof in Einzelteilen hergestellt und vorbereitet.

Um Wasserschäden auf Dauer zu verhindern, musste eine Wasserleitung verlegt werden. Dafür wurde in eine 1m dicke Wand ein Loch zum Nachbarraum gebohrt.

Im Anschluss an den Wanddurchbruch für die Wasserleitung konnte bereits angefangen werden, die Bar neu aufzubauen. An 4 Tagen trafen sich die „Arbeiter“ und bauten mit viel Engagement alles auf. Durch das Know-How eines Schreiners aus der Jugend konnte ein sehr schönes Ergebnis erzielt werden. Bei Bau wurde auch auf individuelle Wünsche der Jugend eingegangen. Zum Einen wurde schon die ersten Vorkehrungen getroffen, damit die Arbeitsfläche mit Hilfe eines LED-Bandes beleuchtet werden kann. Außerdem wurde, nach einer Spende eines Jugendlichen, auch eine neue Spüle montiert.

In den kommenden Wochen planen wir mit einer Elektrofachkraft noch die Überholung der Elektrik im Pfarrheim, da dieses nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht.

In diesem Zuge wird dann ebenfalls das LED-Band installiert.

Beim Bau wurden hochwertige Materialien genutzt, um für die kommenden Jahre eine langfristige Lösung zu schaffen. Die neue Bar hat die Jugend komplett in Eigenleistung gebaut und die Materialien durch eigene finanzielle Mittel finanziert.

Zu guter Letzt ist es notwendig sich bei allen Helfern, die beim Streichen, Putzen, beim Bau der Bau oder sonstigen Arbeiten geholfen haben, für die vielen freiwillig erbrachten Arbeitsstunden zu bedanken.

Dennis Fink

Jugendleitung

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