Geisterjagd am Bühler Berg
Im Rahmen der Mini-Stunde führten die Bühler Minis am Freitagabend, 20.November 2015, ein Versteckspiel durch. Zu Beginn versteckten sich alle in den verschiedenen Räumen des Pfarrheims. Licht einschalten war verboten und so hatten es die Sucher nicht gerade einfach im stockdunklen Pfarrheim. Besonders viel Spaß bereitete es uns, die jeweils anderen Personen im Gang zu erschrecken. Hierzu nutzen wir die Ecken und Nischen hervorragend aus. Ein paar weitere gute Verstecke boten die Toiletten und so kam es, dass sich einige Minis in den Kabinen verschanzten. Während der Spielrunde waren auch immer wieder Schreie und „Gekreische“ zu hören. Der Lärm sollte zur Ablenkung des Suchtrupps beitragen. Die zuerst gefundenen Mitspieler waren dann in der nächsten Runde an der Reihe mit Suchen. So spielten wir also eine Zeit lang „Verstecken im Dunkeln“ – solange bis es langweilig wurde. Dann war es Zeit für eine Steigerung und wir begaben uns nach draußen. Auch im Freien stand ein Versteckspiel auf dem Programm für das ein großes Spielfeld und neue Regeln vereinbahrt wurden. Nun mussten sich die Verstecker als „Geister“ getarnt mit jeweils einem Knicklicht irgendwo auf dem Bühler Berg verstecken. Potentielle Versteckmöglichkeiten boten die sieben umliegenden Gebäude zu Genüge und so kam es, dass die Geister in alle vier Himmelsrichtungen davon liefen. Kurze Zeit darauf starteten die Jäger zur Geisterjagd. Ausgestattet waren die „Jäger“ mit jeweils einem Funkgerät, sodass sie sich bei der großangelegten Suche kurzschließen konnten. Die Jäger hatten nun die Aufgabe sowohl die Geister zu fangen, als auch das mitgeführte Knicklicht des entsprechenden Geistes zu erraten. Häufig fanden sich die Geister zu Kleingruppen zusammen und schlichen gemeinsam von Versteck zu Versteck. Immer wenn sie unterwegs auf die Jäger trafen, startete eine wilde Verfolgungsjagd quer über den Bühl. Ob im Pfarrgarten, in der alten Bücherei, im WG-Garten oder am Parkplatz – Durchstöbert wurde wirklich jede Ecke und immer wieder fanden die Geister neue Verstecke. Auch die Jäger waren bei ihren Kontrollgängen auf „Zack“ und versuchten in der Dunkelheit verdächtige Geräusche und Personen rechtzeitig zu erkennen. Teilweise trieben die Jäger die entdeckten Geister wie eine Schafherde vor sich her. Meist wurde versucht die Geister in einen Hinterhalt zu locken, sodass die Jäger sie einkesseln konnten. Dies gelang jedoch nicht immer, denn viele Geister waren schnell und schlau. Obwohl es nieselte und etwas kühl im Freien war, spielten wir drei spannende Spielrunden. Mit jeder Runde verbesserten sich die einzelnen Mitspieler und wir kamen so richtig „in Fahrt“. Den meisten bereitete das Versteck- und Fangspiel große Freude und so entschieden wir uns dieses Spiel irgendwann noch mal durch zu führen. Bei der anschließenden Besprechung im Pfarrheim plauderten wir über die bevorstehenden Veranstaltungen und ließen den Abend bei einer Tafel Schokolade ausklingen.
Schreibe einen Kommentar